DeepSeek R2: Ein KI-Durchbruch mit Datenschutzbedenken
DeepSeek R2 ist ein leistungsstarkes chinesisches KI-Modell, das durch Effizienz überzeugt – doch Sicherheits- und Datenschutzbedenken werfen Fragen auf.
Was ist DeepSeek R2?
DeepSeek R2 ist ein neues KI-Modell aus China. Es wurde von der Firma DeepSeek entwickelt und überzeugt durch starke Leistungen in der Codierung, beim logischen Denken und im Umgang mit mehreren Sprachen. Es basiert auf Huawei-Chips (Ascend 910B) und nutzt eine hybride MoE-Architektur mit 1,2 Billionen Parametern.
Warum sorgt es für Aufsehen?
Entwickler und Forscher schätzen das Modell wegen seiner Leistungsfähigkeit und geringen Kosten. Es wird als effiziente Lösung für anspruchsvolle Aufgaben gesehen.
Datenschutz und Sicherheitsrisiken
- Übertragung nach China: Nutzerdaten könnten laut Berichten an chinesische Server gesendet und dort gespeichert werden.
- Zensur eingebaut: Das Modell zensiert Inhalte wie Taiwan oder Tiananmen automatisch – selbst im Offline-Betrieb.
- Sicherheitslücke 2025: Über eine Million Datensätze wurden bei einem Hackerangriff offengelegt, inklusive API-Schlüssel.
Reaktionen der Staaten
- USA: Verbot auf Regierungsgeräten.
- Südkorea: Downloads wurden gestoppt.
- Australien & Kanada: Verbot aus Sicherheitsgründen.
Fazit: Sollte man es verwenden?
Obwohl leistungsfähig, sind die Sicherheitsrisiken erheblich. Für Organisationen mit sensiblen Daten sind vertrauenswürdige Alternativen empfehlenswert.
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